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26.01.2021

„Wir dürfen die Augen nicht verschließen!“

Corona, Klimawandel und Buddhas Lehre – Teil II

Im zweiten Teil wird vor allem darauf eingegangen, wie uns der Dharma1 helfen kann, Lösungen im Hinblick auf Klimawandel und Corona zu finden, und wie diese Krisen unsere Dharmapraxis fördern können.

 

Ökologie und Dharma – eine tiefere Sicht

 

Ökologie als wissenschaftliche Disziplin beschreibt systemische Zusammenhänge und erforscht Phänomene in ihrer vielfältigen Wechselwirkung.

 

Sehen was ist, ist auch die Bedeutung des Dharma. Dharma hat in vielerlei Hinsicht einen ähnlichen Zugang wie die Wissenschaft: Er analysiert mittels ausgefeilter Logik die Natur der Phänomene. Dharma geht jedoch weit über intellektuelle Analyse hinaus. Ziel des Dharma ist nicht Fortschritt oder „Weltverbesserung“, sondern befreiende Erkenntnis, die sich jenseits von Konzepten findet. Darum hat Meditation so einen hohen Stellenwert.

 

Das ökologische Verständnis eines Buddha, wenn wir das so nennen wollen, sieht die tiefgründige Durchdringung, Verbundenheit und die karmischen Ursache-Wirkung-Beziehungen von allem und jedem, aber auch die leere Natur aller Phänomene. Im Lichte des Dharma ist die gegenwärtige Situation Ausdruck unseres kollektiven Karmas.

 

Da wir noch keine Buddhas sind, müssen wir den Dharma studieren, aber uns auch ökologisches Wissen aneignen. Auch große Meister und Meisterinnen lernen über Ökologie und nehmen die Aussagen der Wissenschaft zu ökologischen Bedrohungen wie auch zu Corona ernst. Um Einsicht in uns hervorzubringen, braucht es tiefes Nachdenken und Reflektieren – das Wissen mit unserem eigenen Leben zu verbinden. Durch die Praxis der Meditation können wir Körper und Geist synchronisieren. Meditation, auf Tibetisch gom, bedeutet mit etwas vertraut werden – im besten Falle mit dem nicht-dualen Gewahrsein der Natur des Geistes selbst.

 

Im ökologischen Zusammenhang bedeutet dies, dass wir unser Verstehen verkörpern müssen, um entsprechend zu handeln. Es nützt wenig, wenn unser Verständnis nur auf intellektueller Ebene bleibt. Daher ist Achtsamkeit ein so essenzieller Schlüssel für ein ökologisch nachhaltiges, lebensfreundliches Leben.

 

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Verkörperung

 

Der Schutz der natürlichen Lebensräume ist eng verknüpft mit dem Schutz und der Anerkennung indigener Völker und ihres Wissens. Um ökologische Experten und Expertinnen zu werden, müssen wir selbst zu Indigenen werden, zu “Eingeborenen“. D.h. wir brauchen eine verkörperte, gelebte Verbindung mit dem Land, den Ökosystemen, der Lebensgemeinschaft, in der wir zuhause sind.

 

Die Dharmapraxis kann nicht wirklich Fuß fassen, wenn wir diese grundlegende Ebene der Verkörperung und des „schamanischen Wissens“ um die subtileren Ebenen allen Lebens und dessen Verbundenheit nicht integrieren. Sie ist dann nicht geerdet. Die Gefahr ist groß, besonders in unseren westlich geprägten Kulturen, dass die Praxis kopflastig bleibt, nicht viel mehr als intellektuelle Gymnastik.

 

In den traditionellen buddhistischen Kulturen gibt es viele Rituale und Praktiken, die auch der schamanischen Ebene Rechnung tragen. Dazu gehören etwa das reinigende Rauchopfer (tib. Sangchö), das Befrieden der Mamos, oder Teile der Chöd-Praxis. Das Wichtigste ist jedoch eine grundlegende, im Körper verankerte Achtsamkeit.

 

Vergänglichkeit, Achtsamkeit und Glück

 

Es ist ein Paradox: Wir versuchen als menschliche Gesellschaft mit all den Technologien und dem Fortschrittsglauben, das Leben zu kontrollieren. Aber dieser Versuch führt zur größten Veränderung mit unkontrollierbaren Folgen, die Menschen je ausgelöst haben.

 

Doch das Leben ist nicht zu kontrollieren. Vergänglichkeit, und damit auch den Tod zu akzeptieren, ist ein zentraler Schlüssel, um aus diesem Dilemma herauszufinden. Und auch um den tatsächlich notwendigen Wandel bewusst zu bewerkstelligen. Denn die notwendigen Veränderungen sind enorm. Wir werden viele liebgewonnene Gewohnheiten aufgeben müssen, vom häufigen Fleischkonsum bis zum eigenen Auto in der Stadt, vom regelmäßigen Fliegen bis zur Art wie wir wohnen. Wir brauchen gewissermaßen ein Entwöhnungsprogramm wie jemand, der süchtig ist.

 

Auch hier findet sich eine wichtige Parallele zu dem was uns der Dharma lehrt: Entsagung ist das Fundament der Praxis. Ich kann nicht meine unheilsamen Gewohnheitsmuster weiter nähren und hoffen, dass die Praxis Früchte trägt.

 

Wenn der Elefant meines Geistes von allen Seiten

Mit dem Seil der Achtsamkeit fest gebunden ist,

Werden alle Ängste aufhören zu existieren

Und alle Tugenden werden in meine Hände fallen.

Shantideva

 

Achtsamkeit ist ein sehr freundliches und liebevolles, aber auch sehr bestimmtes Entwöhnungsprogramm. Doch es winkt auch ein Gewinn, der diese bewusste Veränderung wert macht: innere Freiheit, die Entdeckung inneren Reichtums und ein Leben in Verbundenheit!

 

Achtsamkeit führt aber auch zu einem flexibleren und offeneren Geist, der uns den Herausforderungen mit mehr Klarheit, Zuversicht und Leichtigkeit begegnen lässt.

 

Um die Klimakatastrophe abzuwenden ist es notwendig, die eigentlichen Ursachen – die Geistesgifte wie Gier, Aggression, Verblendung, Eifersucht und stolze Selbsteingenommenheit – durch Achtsamkeit in den Griff zu bekommen und Liebe und tiefes Sehen zu kultivieren.

 

Wer in der richtigen Art und Weise in Begierde und die anderen Emotionen hineingeht,2

ist von ihnen befreit, und dadurch entsagt er ihnen auch.

Aus dem Sūtrālamkāra

 

Wir können nicht absolut sicher sein, wie sich die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Eindämmung der Treibhausgase und anderer Umweltprobleme tatsächlich auswirken werden. Zähmen wir jedoch unseren Geist, können wir sicher sein, dass die Wirkung positiv ist, für uns selbst als auch für andere.

 

Befreiendes Handeln

 

Achtsamkeit muss engagiert sein.

Sobald es einmal Sehen gibt, muss es auch Handeln geben.

Wozu sonst ist das Sehen gut?

Thich Nhat Hanh

 

Retten wir die Welt, wenn wir kein Fleisch essen, nicht fliegen, Öffis statt Autos benutzen? All diese Dinge sind sinnvoll und wichtig. Als Dharmapraktizierende geht es aber nicht primär darum, die Welt zu retten, sondern vollständiges Erwachen zu erlangen und alle fühlenden Wesen in diese Richtung zu unterstützen. Wie kann unser Engagement in der Welt uns gleichzeitig auf dem Weg zur Befreiung unterstützen?

 

Dharmapraxis ist kein Garant für ökologisch nachhaltiges Verhalten, genauso wenig wie ökologisch-soziales Engagement ein Garant dafür ist, dass wir Richtung Befreiung und Erleuchtung unterwegs sind. Dem Guru überallhin zu folgen und um die halbe Welt zu fliegen wird das Klima nicht retten und es ist fraglich, wie sehr es der Dharmapraxis wirklich nützt.

 

Ich höre und lese immer wieder in einem klagenden Ton (und ertappe mich auch selbst dabei), wie schlimm doch der Zustand der Welt, und wie schlimm doch die Menschen – gemeint sind natürlich die anderen – seien. Doch so zu denken macht uns zu Opfern, es schwächt, nimmt uns aus der Verantwortung und damit auch die Möglichkeiten, etwas zu tun. So eine Sicht ist nicht im Einklang mit dem Dharma.

 

Um nicht überschwemmt zu werden von Angst, Verzweiflung und Zorn angesichts dieser scheinbar aussichtslosen Situation brauchen wir eine innere Zuflucht. Diese Zuflucht bieten uns Buddha, Dharma und Sangha. Um nicht überwältigt zu werden, sollte unser Geist größer und weiter werden als das Leid und die Probleme. Er muss mit ihnen wachsen. Uns den ökologischen und sozialen Krisen zu stellen, kann uns daher ermutigen, unsere Bodhisattvahaltung3 zu stärken.

 

Samsara4 ist dadurch gekennzeichnet, dass es endlos ist. Wir können nicht „die Welt retten“. Wir brauchen sie auch nicht zu retten, da sie schon vollkommen ist – in ihrer wahren Natur, die sich enthüllt, wenn wir frei von Anhaften, Greifen, Konzeptualisieren und Bewerten im offenen Gewahrsein verweilen. Die wahre Natur von Samsara ist Nirvana. Es heißt, dass die Erde das verborgene Reine Land von Buddha Shakyamuni ist. Offenes Gewahrsein beinhaltet beides, Samsara und Nirvana, oder besser, ist jenseits dieser Dualität. Diese reine Sichtweise, die alles als Ausdruck der Buddhanatur erkennt, ist natürlicherweise verbunden mit Demut, tiefer Wertschätzung, Mitgefühl, Würde und Respekt.

 

Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt,

erschiene den Menschen alles, wie es ist: unendlich.

William Blake

 

Alles als Reines Land zu sehen, ist die Verwirklichung eines Buddha. Aber auch als gewöhnliche Praktizierende können wir einen Geschmack davon bekommen, können Einblicke erfahren in Momenten reiner Präsenz. Solch ein Freisein von Ich-Bezogenheit gibt Raum für spontanes, hilfreiches Handeln. 

 

Die Natur unseres Geistes, zeitloses Gewahrsein, ist seit jeher die Einheit von Weisheit und Mitgefühl. Mitgefühl ist sein natürlicher Ausdruck. Das Mitgefühl der Bodhisattvas entspringt paradoxerweise einem völligen Annehmen des Leidens, einem völligen Kapitulieren gegenüber einer aussichtslosen Situation. Samsara kann nicht grundlegend verbessert werden. Weil es nichts mehr zu verlieren gibt und jegliche Illusion aufgegeben worden ist, dass es für das Ego etwas zu holen gäbe und in der relativen Welt ein Glück zu erlangen wäre, wird ungemein viel Energie frei.

 

Weil es kein Erlangen gibt, stützen sich die Bodhisattvas auf das Weisheits-Paramita und ruhen darin.

Ihr Geist ist frei von Hindernissen und deshalb frei von Furcht.

Herzsutra

 

Und diese Energie ist spontanes, aktives Mitgefühl, untrennbar von Freude und Liebe. Auch wenn die Klimakatastrophe kommt, Leiden, Konflikte und Kriege zunehmen, macht das für einen Bodhisattva keinen Unterschied – er lehrt Liebe, befreiende Einsicht, und hilft allen fühlenden Wesen, wo immer er kann. Das kann unser Vorbild sein. Ähnliches sagte auch Martin Luther: „Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich noch heute ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Mitfühlendes Handeln ist völlig unabhängig davon, ob die Welt untergeht oder eine Situation besser oder schlechter wird. Der Schlüssel für aktives Mitgefühl ist Furchtlosigkeit. Und die kann nur entstehen, wenn wir uns den Dingen stellen und unsere Augen nicht verschließen.

 

Die Natur der Wesen ist immer schon Buddha,

doch weil sie dies nicht erkennen, irren sie endlos in Samsara.

Möge für all die grenzenlos leidenden Wesen

überwältigendes Mitgefühl in uns entstehen.

Da überwältigendes Mitgefühl in seinem Ausdruck völlig ungehindert ist,

zeigt sich in Momenten solcher Liebe die wahre Natur unverhüllt.

Mögen wir diesen unfehlbaren, höchsten Weg der Einheit

Tag und Nacht praktizieren, ohne uns je von ihm zu trennen.

3. Karmapa Rangdschung Dordsche

 

In den Mahayana-Lehren5 des Geistestrainings und den Vajrayana-Lehren heißt es, dass schwierige Zeiten, in denen die Emotionen intensiver und die zwischenmenschlichen Situationen herausfordernder sind, besonders günstig für die Praxis und schnelle Fortschritte möglich sind. Aus Mahayana-Sicht geht es darum, jegliche Selbstbezogenheit in Form von Ich-Anhaften zu überwinden, und Schwierigkeiten sind dazu ein willkommener Katalysator.

 

Wenn die Welt voller Negativität ist,

verwandle Schwierigkeiten in den Weg der Erleuchtung.

Tschekawa Jesche Dordsche, Sieben-Punkte-Geistestraining

 

Wir sind fühlende Wesen, und mehr noch, mit-fühlende Wesen. Es ist wichtig, die Impulse des Mitfühlens nicht zu unterdrücken oder zu übergehen. Irgendetwas können wir im Angesicht von Zerstörung und Bedrohung immer tun, und sei es ein Moment der Liebe, der Wunschgebete, oder ein Mantra wie Om Mani Peme Hung, das Mantra von Avalokiteshvara. Die Praxis des Tonglen, des Annehmens von Leid und Negativität und des Aussendens von Glück und allem Heilsamen, können wir jederzeit ausführen. Wir können die Drei Juwelen um Hilfe, Unterstützung und Segen bitten oder unsere Meister. Es heißt, dass es in diesen schwierigen Zeiten besonders hilfreich sei, Guru Rinpoche anzurufen. Sie brauchen dazu kein Handy und keine Telefonnummer, lediglich Vertrauen.

 

Wenn wir auf diese Weise die Impulse des Mitgefühls nähren, dann stärken wir sie, gewinnen mehr und mehr Vertrauen, und das wird schließlich dazu führen, dass wir auch aktiv etwas tun. Aus Vajrayana-Sicht wiederum sind Emotionen wie Gier, Hass, Dumpfheit etc. in ihrer Essenz Weisheit. Starke Emotionen sind daher eine Möglichkeit, ihre Weisheitsnatur zu erkennen. Das erfordert allerdings Erfahrung und eine gewisse meditative Stabilität im Gewahrsein. Es bedeutet keineswegs, in ihnen zu schwelgen oder sie gar zu nähren.

 

Zuversicht

Auf den Lebensstil kommt es an.

Ich bin Teil des Problems.

Auch wenn ich nur ein kleiner Teil bin, so bin ich doch Teil des Problems.

Und weil ich Teil des Problems bin kann ich auch Teil der Lösung werden.

Ich muss tun was ich kann, auch wenn es wenig ist.

Es summiert sich; und dann überzeuge andere das Gleiche zu tun.

Rede mit deinen Freunden, Nachbarn und Arbeitskollegen und fordere sie auf,

gemeinsam etwas gegen den Klimawandel zu tun.

Und im nächsten Schritt müssen wir unsere Politiker überzeugen zu handeln:

Ihr, die Verantwortlichen, müsst euch nach uns richten, wie es auch die Schüler fordern.

Es wird schwierig sein und es werden Probleme auftreten, aber wir werden es schaffen.

Wir werden erfolgreich sein.

Prof. Saleemul Huq,

Leiter des International Centre for Climate Change and Development (ICCCAD) in Bangladesh

 

Bürgerkonvente zum Klimawandel wie jener in Frankreich haben zu mutigen und ermutigenden Ergebnissen geführt. Wir sollten die Politik nicht den Politikern und Politikerinnen überlassen, wir müssen und können uns selbst einmischen, wenn wir wollen, dass sich etwas ändert!

 

Der Klimawandel enthält schon den Dharma, denn Wandel ist sein Wesen. Wir können den Klimawandel, die Umweltzerstörung und alle möglichen anderen unangenehmen Nachrichten und unbequemen Wahrheiten nutzen, um uns an Ort und Stelle wachzurütteln, indem wir sie direkt in unser Herz dringen lassen. Auf diese Weise können sie unser Mitgefühl auf der Stelle wecken und uns bewusst werden lassen, dass wir schon wach sind.

 

Dann ist diese Situation nicht getrennt von der Kostbarkeit des Lebens an sich und unserer Dankbarkeit dafür. Das Leben ist bewältigbar. Wir können unser Leben führen, einschließlich Tod, Freude und Schmerz. Diese Art des Aufwachens verändert unser persönliches Klima, unsere Atmosphäre, sofort. Und das wirkt sich auf unser Handeln und auf die Welt um uns aus. Dieses Aufwachen nähren wir durch unsere grundlegende Achtsamkeit, es weitet sich zu universellem Mitgefühl durch die Erfahrung der Verbundenheit, und es kulminiert in Momenten reinen Gewahrseins des Jetzt.

 

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Buddha Shakyamuni war der vierte Buddha dieses Zeitalters, und es heißt, dass noch 1000 weitere kommen werden. Von daher gibt es keinen Grund, in Untergangsfantasien zu schwelgen. Allein schon die Präsenz der Schriften des Dharma in der Welt ist ein sehr, sehr großer Segen, der befreiend, befriedend und heilend wirkt, wie die großen Meister und Meisterinnen immer wieder betonen.

 

Mögen wir den Dharma auf authentische Weise praktizieren, sodass er für lange Zeit in dieser Welt bestehen bleibt, zum Wohle aller Wesen!

 

Nachwort: Mein besonderer Dank gilt Lama Tilmann Lhundrup, der mir durch sein tiefes Verständnis und die sehr geschickten Erklärungen als engagierter westlicher Dharmalehrer die Rolle von Mitgefühl im Umgang mit den ökologischen Herausforderungen noch klarer gemacht hat. Ein inspirierendes Manifest dazu findet sich auch auf ekayana-institut.de.

 

Text und Fotos: Thomas Klien

 

 1            Wörtlich „wie die Dinge sind“. Buddhas Weg und Lehre zum vollständigen Erwachen.

2            D. h. sie mit achtsamen Gewahrsein erkennt und durchdringt

3            Bodhisattva bedeutet „Erleuchtungsmutiger“.
              Jene Praktizierenden, die völliges Erwachen zum Wohle aller Wesen anstreben.

4            Der leidvolle Kreislauf der Existenzen

5            Großer Weg oder Fahrzeug; jener Weg, den die Bodhisattvas gehen.
              Er ist groß, weil er alle fühlenden Wesen umfasst.

 

Thomas Klien

studierte Landschaftsökologie und -planung. Er praktiziert in den Kagyü- und Nyingma-Linien des tibetischen Buddhismus und absolvierte ein traditionelles Dreijahresretreat unter der Leitung von Gendün Rinpoche. Seit einigen Jahren betreut er Landschaftsgestaltungsprojekte in Chökyi Nyima Rinpoche’́s Gomde Zentren in Oberösterreich und den Pyrenäen.

 



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